In den Kader des FC Bayern München kommt Bewegung. Der deutsche Meister hat die Verpflichtung von Alphonso Davies perfekt gemacht und damit nach Leon Goretzka den zweiten Transfer für die kommende Saison präsentiert. Der Kanadier kostet eine Grundablöse von zehn Millionen Euro. Dieser Betrag kann allerdings erfolgsabhängig bis auf 19 Millionen Euro klettern. Davies wird allerdings erst zum 1. Januar 2019 nach München wechseln und bis dahin bei den Vancouver Whitecaps bleiben. Er wird erst im November 18 Jahre alt, weshalb sich der Wechsel dann leichter realisieren lässt.
Boateng in direkten Gesprächen mit Paris
Der Wechsel Jerome Boatengs zu Paris Saint-Germain bahnt sich an, wie verschiedene Medien übereinstimmend berichten. Möglicherweise wird der Deal schon in der kommenden Woche über die Bühne gehen, heißt es. Demnach verhandelt der Spieler inzwischen direkt mit den Franzosen. Es geht inzwischen vor allem darum, „eine für beide Vereine akzeptable Ablöse zu finden“, schildern die Berichte.
FC Bayern hat zwei mögliche Nachfolger für Boateng im Blick
Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hatte bereits erklärt, dass die Münchner keinen weiteren Innenverteidiger verpflichten würden, sollte Boateng gehen. Er sei seine Mannschaft auf dieser Position auch ohne den deutschen Nationalspieler ausreichend gut aufgestellt. Laut „kicker“ handelte es sich bei diesen Aussagen jedoch um ein Täuschungsmanöver. Der Meister wird demnach wohl doch reagieren. Die zwei Kandidaten, die in Frage kommen, stehen bereits fest, heißt es.
Ganz oben auf der Wunschliste steht demnach Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart. Der französische Weltmeister ist jung und bietet eine langfristige Perspektive. Deshalb wird er allerdings auch von anderen Vereinen umworben. Die Bayern haben aus diesem Grund in Gestalt von Kevin Vogt laut „kicker“ auch einen Plan B in der Hinterhand. Der 26-Jährige spielt derzeit für die TSG Hoffenheim, brachte hier aber eigentlich nie die Leistungen, mit denen er sich für einen Klub wie die Bayern hätte empfehlen können.